WoW: Patch 10.2.5 sorgt für Wartezeit - verlängerte Wartungsarbeiten angekündigt
Mit WoW Patch 10.2.5 läuten die Blizzard-Entwickler nun den Epilog von Dragonflight ein. Aufgrund der vielen Features des Updates braucht es eine verlängerte Wartungsarbeit. Die Spieler müssen also mit einiger Wartezeit rechnen.
Die Zeiten, in denen die Server von World of Warcraft jeden Mittwochvormittag mehrere Stunden nicht erreichbar waren, sind glücklicherweise schon lange vorbei. Mittlerweile gibt es zum ID-Wechsel kaum mehr auch nur ein paar Minuten Downtime. Das gilt allerdings nur, wenn mit der neuen ID kein neues Update aufgespielt wird.
Am kommenden Mittwoch, den 17 Januar ist es aber soweit und wir begrüßen Patch 10.2.5 auf den Live-Servern von WoW. Da es sich nur um einen kleinen Zwischenpatch handelt, sollte sich dieser schnell und unkompliziert auf die Live-Server übertragen lassen.
Aber weit gefehlt. Patch 10.2.5 ist komplexer als die meisten der großen Updates - daher ist mit einer langen Wartungsarbeit und dementsprechend langer Wartezeit zu rechnen. Aber warum?
8 Stunden Wartungsarbeiten ... auf den US-Servern
Die Blizzard-Entwickler haben jüngst den Zeitplan für die bevorstehenden Wartungsarbeiten in WoW und Diablo Immortal veröffentlicht. Laut diesem Plan rechnen die Devs mit einer Downtime von satten acht Stunden auf den WoW-Servern.
WoW: Patch 10.2.5 sorgt für Wartezeit - verlängerte Wartungsarbeiten angekündigt
Die lange Wartezeit erklärt sich vor allem mit dem Umfang des Patches. Zwar bringt WoW Patch 10.2.5 inhaltlich nicht sonderlich viel für uns mit, aber eines der Features bedarf tiefgreifender Anpassungen in fast allen Gebieten von WoW. Denn ab morgen dürfen wir das Drachenreiten in allen Gebieten von Azeroth durchführen.
Dafür mussten die Entwickler mehr als einfach nur einen Schalter umlegen. An unzähligen Ecken und Enden mussten Anpassungen vorgenommen werden, um das neue, sehr viel schnellere Fliegen möglich zu machen. In vielen Fällen wurden beispielsweise unsichtbare Wände und Decken verschoben - an anderer Stelle musste die interne Architektur angepasst werden, damit die Umgebungen schnell genug nachladen können.
All diese Anpassungen müssen auf die Live-Server übertragen werden, was einige Zeit dauern dürfte und möglicherweise auch den einen oder anderen kleinen Fehler nach sich ziehen wird. Sollten keine größeren Fehler auftreten, ist es aber durchaus möglich, dass die Server bereits deutlich früher wieder online sind.
Auf den EU-Servern sind die Wartungsarbeiten nämlich traditionell etwas kürzer - was sicherlich auch an den bei den US-Servern gemachten Erfahrungen liegt. Acht Stunden werden wir also wohl nicht warten müssen. Dennoch solltet ihr nicht damit rechnen, am Mittwochmorgen direkt in Patch 10.2.5 starten zu dürfen.
Quelle: Buffed